Heutzutage bedeutet jeder Veränderungsprozess in einer Organisation meistens auch in irgendeiner Form eine digitale Transformation. Manchmal mehr, manchmal weniger, aber am Digitalen kommt man nicht vorbei. Auf Organisationsebene heißt digitale Transformation also auch, das Digitale im eigenen Handeln immer mitzudenken und miteinzubeziehen – sei es in der Herstellung und Vermarktung, der Zusammenarbeit oder der Gestaltung der Kundenbeziehung. Wenn wir uns für das Digitale entscheiden, entscheiden wir uns zugleich für eine Auseinandersetzung mit einer Vielzahl digitaler Qualitäten, die entweder von selbst entstehen oder entwickelt werden können. Digitalisierung – wenn sie in passender Weise gestaltet wird – ermöglicht oder unterstützt:
Kundennähe und Kundenorientierung, flache Hierarchien, Mitarbeiterpartizipation, Eigenverantwortung und Teamarbeit, Dynamik und Geschwindigkeit, bereichsübergreifende Zusammenarbeit, wertschätzende Fehlerkultur, Offenheit, organisationale Veränderungsflexibilität und individuelle Veränderungsbereitschaft, fördernde und dienende Führungskultur etc., Balance von Gegensätzen (Vertrauen & Kontrolle, Exploration & Exploitation, Fähigkeit vs. Möglichkeit, Verbesserung vs. Erneuerung)